Die Fotografin Emine Akbaba und der Fotograf Julius Matuschik haben türkischstämmige Hannoveraner*innen besucht, die ab den 1970er Jahren im Rahmen des Anwerbeabkommens angekommen sind. Akbaba und Matuschik haben den Geschichten der Menschen gelauscht, gemeinsam durch ihre Fotoalben geschaut und sie zum Porträt gebeten. Entstanden ist eine Ausstellung, die acht ganz besondere Menschen vorstellt und die Besucher*innen der Ausstellung mitnimmt auf eine Zeitreise zurück in das Hannover des Aufbruchs, in dem damals so viele Menschen eine neue Heimat fanden.

Besucher*innen haben im Zeitraum vom 10. Juni bis 23. Juli 2022 jeweils an den Freitagen (14:00 Uhr – 18 Uhr) sowie den Samstagen (10:00 Uhr – 18:00 Uhr) die Gelegenheit, diese besondere Fotoausstellung kostenlos zu besuchen. Lediglich am 17. + 18. Juni ist dies im Rahmen der offiziellen Öffnungszeiten nicht möglich. Dafür wartet aber ein besonderes Highlight am 18. Juni bei der „Nacht der Museen“ auf die Besucher*innen: Der Fotograf Julius Matuschik führt um 20:00 Uhr persönlich durch die Ausstellung und weiß währenddessen auch von der ein oder anderen Anekdote zu berichten.

Hoş geldiniz – Schön, dass ihr hier seid!

Die Ausstellung ist ein Projekt des Cameo Kollektivs e.V. in Kooperation mit der Koordinierungsstelle ALBuM der Landeshauptstadt Hannover und dem ZeitZentrum Zivilcourage.
 

www.album-hannover.de

www.cameo-kollektiv.de

Ausstellungsort:
ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover
Der interaktive Ort zur hannoverschen Stadtgesellschaft im Nationalsozialismus und offener Diskussionsraum für Zivilcourage. Erkunden Sie Lebensgeschichten zwischen Verfolgung und Widerstand, Zuschauen und Täter*innenschaft.

Kontakt:

Landeshauptstadt Hannover
Zentrale Angelegenheiten Kultur
ZeitZentrum Zivilcourage (OE 41.03)
Theodor-Lessing-Platz 1a
30159 HannoverE-Mail:das-z@hannover-stadt.de
Telefon: 0511 / 168 - 33360
www.hannover.de/das-z